
Giffey verteidigt Entscheidung für GroKo – und teilt gegen Grüne aus
Die Welt
Mit dem Schwenk der SPD in Berlin zur GroKo hat Franziska Giffey ihre Hausmacht in der SPD gesichert – vorerst. In mehreren Interviews verteidigt sie die Entscheidung. Für das Scheitern eines rot-grün-roten Bündnisses macht sie die Grünen verantwortlich.
Nach dem Schwenk der Berliner SPD hin zu einer möglichen Koalition mit der CDU steht Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) unter Rechtfertigungsdruck. In zahlreichen Interviews am Mittwochabend und am Donnerstag verteidigte sie die Entscheidung des SPD-Landesvorstandes.
„Für einen Neuanfang darf es kein ‚Weiter so‘ geben“ schrieb Giffey auf Twitter. In sieben Tweets erläuterte sie noch mal ihre Gründe, dass sie einem Bündnis als kleiner Partner der CDU den Vorzug gibt, und nicht einer SPD-geführten Regierung mit Grünen und Linken. Kritik daran kam von Linken und Grünen – und auch der SPD-Jugendorganisation Jusos.