
Giffey sitzt falschem Klitschko auf
n-tv
Die Berliner Senatskanzlei kündigt eine Videoschalte zwischen Bürgermeisterin Giffey und Vitali Klitschko an. Doch das Gespräch dauert nur eine halbe Stunde, dann wird es vorzeitig abgebrochen. Der Mann sieht zwar aus wie der Bürgermeister von Kiew, ist es aber nicht.
Berlins regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hat ein Telefonat, bei dem sie mit Vitali Klitschko sprechen sollte, vorzeitig abgebrochen. Die Person am anderen Ende der Leitung war nicht der Kiewer Bürgermeister.
"Der Verlauf des Gesprächs und die Themensetzung haben auf Berliner Seite ein Misstrauen hervorgerufen", schrieb die Senatskanzlei auf Twitter. Demnach kam der Verdacht auf, dass es sich beim Gesprächspartner nicht um Klitschko handele. Dieser Verdacht sei später vom ukrainischen Botschafter Andrij Melnyk bestätigt worden.
Auf ihrer Internetseite hatte die Senatskanzlei das Gespräch mit Klitschko als Videoschaltkonferenz für 17 Uhr angekündigt. Wie der "Tagesspiegel" berichtete, dauerte das Gespräch eine halbe Stunde, bevor es abgebrochen wurde. Das Telefonat sei laut Senatskreisen länger geplant gewesen. Der Mann auf dem Bildschirm habe ausgesehen wie der echte Klitschko.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.