Giffey: Können uns keine Impfpause über Feiertage erlauben
n-tv
Die Angst vor den Folgen der Virusvariante Omikron treibt die Politik um. Auch der neue Berliner Senat will auf die Entwicklung reagieren. Ein Punkt ist Regierungschefin Giffey besonders wichtig.
Berlin (dpa/bb) - Berlins neue Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey hält angesichts der sich rasch verbreitenden Corona- Virusvariante Omikron eine hohe Zahl an Impfungen auch über die Feiertage für essenziell. "Wir können uns beim Impfen keine Pause erlauben", sagte die SPD-Politikerin am Dienstag nach einer Schalte der Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). "Die Impfkampagne muss auch über die Feiertage laufen."
Berlin wolle diese Zeit nutzen. "Wir sind darauf angewiesen, dass dabei alle mithelfen." Sie hoffe, dass Impfzentren, Ärzte, mobile Impfteams mitmachten, dass es weiterhin auch "kreative Impfangebote" gebe, insbesondere für Kinder. "Es ist wichtig, dass wir alle Kräfte noch einmal zusammennehmen, auch gerade jetzt in diesen Tagen, um das Impfen weiter voranzubringen, das Boostern voranzubringen." Sehr wichtig sei in dem Zusammenhang eine verlässliche Impfstoffbeschaffung und -lieferung durch den Bund.