
Giffey fordert 2G-Ausnahme für Kinder
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Für Kinder unter zwölf Jahren muss es aus Sicht von SPD-Spitzenkandidatin Franziska Giffey eine Ausnahme von der Zugangsbeschränkung auf Geimpfte und Genesene (2G) geben. "Die gestrige Entscheidung des Berliner Senats zum Optionsmodell 2G muss korrigiert werden", forderte Giffey am Mittwoch auf Twitter.
"Kinder unter 12 können noch nicht geimpft werden", argumentierte Giffey. "Sie und ihre Familien werden so massiv bei der Teilhabe am gesellschaftlichen Leben benachteiligt." Eine höhere Impfquote müsse erreicht werden, aber nicht auf Kosten von Kindern und ihrer Familien.
Auch die Grünen-Fraktion im Abgeordnetenhaus verlangte Ausnahmen für Kinder sowie für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können. "Kinder haben in der Corona-Pandemie auf so vieles verzichten müssen, das für ihr Aufwachsen essenziell ist", teilten die Vorsitzenden Antje Kapek und Silke Gebel mit. Sie dürften nicht schon wieder benachteiligt und ausgeschlossen werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: