![Giffey erstmals bei Konferenz der Ministerpräsidenten](https://bilder3.n-tv.de/img/Bilder_dpa_Import/crop23014594/5381323331-cImg_16_9-w1200/Franziska-Giffey-SPD-spricht-im-Berliner-Abgeordnetenhaus.jpg)
Giffey erstmals bei Konferenz der Ministerpräsidenten
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Start von 0 auf 100 für Franziska Giffey: Kaum vier Stunden im Amt, nahm die neue Regierende Bürgermeisterin Berlins am Dienstag erstmals an der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) teil. Im Mittelpunkt der Schalte im Kreise der Länderchefs und später dann auch mit Kanzler Olaf Scholz (SPD) standen die Corona-Lage und mögliche neue Beschränkungen. Auch bei der anschließend geplanten Pressekonferenz sollte die SPD-Politikerin neben Scholz sowie dem NRW-Ministerpräsidenten und MPK-Vorsitzenden Hendrik Wüst (CDU) dabei sein. Denn Berlin hat momentan den stellvertretenden MPK-Vorsitz.
Am Vormittag war Giffey im Abgeordnetenhaus zur neuen Berliner Regierungschefin und Nachfolgerin von Michael Müller (SPD) gewählt worden. Wegen der MPK verließ sie die Parlamentssitzung gegen 14.00 Uhr. Am Abend wollte sich der neue rot-grün-rote Senat zu seiner konstituierenden Sitzung treffen. Diese sollte eigentlich früher beginnen, war aber wegen der MPK-Schalte nach hinten verschoben worden.
© dpa-infocom, dpa:211221-99-467016/3
![](/newspic/picid-2921044-20250216093307.jpg)
Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.