Giffey besucht Begegnungstag für ukrainische Geflüchtete
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Als Zeichen der Solidarität mit der Ukraine hat Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) am Sonntag eine Begegnungsveranstaltung für ukrainische Geflüchtete und Helfende in Berlin-Kreuzberg besucht. "Berlin ist seit Wochen und Monaten, das kann man schon sagen, die Stadt der offenen Arme und die Stadt der offenen Herzen", sagte Giffey bei einem Grußwort. Sie dankte den Tausenden ehren- und hauptamtlichen Helferinnen und Helfern, "die die letzten Wochen großartiges geleistet haben".
Zudem erinnerte die Regierende Bürgermeisterin an den 77. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa an diesem Sonntag: "Ein Tag des Gedenkens über die schlimmen Folgen eines Angriffskriegs, der von Deutschland ausging", sagte sie. "Es ist ein Tag, an dem wir gedenken an die vielen Opfer von damals, aber auch solidarisch an der Seite der Ukraine stehen."
Der Berliner Senat hatte sich angesichts des Kriegs in der Ukraine darauf verständigt, den Jahrestag des Weltkriegsendes in Europa in Form eines "stillen Gedenkens" zu begehen. An einer der offiziellen Gedenkveranstaltungen der russischen oder ukrainischen Botschaft am Sonntag nahm kein Vertreter der Landesregierung teil.
Zum Begegnungstag "Leuchtturm Ukraine" hatte unter anderem die Allianz Ukrainischer Organisationen eingeladen, einem Unterstützungsnetzwerk für ukrainische Geflüchtete.