Gianni Infantino liebt den Fußball (nicht)
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Die WM im Zweijahresrhythmus - kann das gutgehen? FIFA-Direktor Arsène Wenger und etliche Ex-Stars preisen die Idee und betonen die Vorteile. Aus der Bundesliga kommt dagegen deutliche Kritik – es formiert sich eine breite Front des Widerstands. Einen Mann interessiert das nicht.
Es gibt Menschen, die finden das wirklich gut! Josep Guardiola gehört zu jenen. Nun ist die Sache beim Katalanen so: Guardiola findet ja sehr viele Dinge gut. Und noch mehr Dinge findet er super. Das sagt er zumindest. Ob er das wirklich auch so denkt? Unklar. Nicht immer handelt er nämlich entsprechend seiner Worte. Was ihm aktuell gut gefällt, ist die Idee der FIFA, die Fußball-WM alle zwei Jahre ausspielen zu lassen. Wer diese Idee noch gut findet: gierige Verbandsbosse aus Afrika und Asien. Ein paar Oligarchen und sonstige Menschen mit viel Macht und Geld. Guardiola findet, "die Weltmeisterschaft großartig". Und weil das so ist, wäre es doch "gut", wenn man (er) dieses Turnier "alle zwei Jahren schauen könnte." Ist das wirklich so? Es gibt (sehr viele) Menschen, die sehen das anders. Jürgen Klopp gehört zu jenen. Und wenn er auf dieses Thema angesprochen wird, dann wird der Mann vom FC Liverpool wütend. Sehr sogar. "Wenn die Leute bei den Verbänden zusammensitzen, sollten sie sich mal Gedanken über das Spiel an sich machen - und nicht nur über ihren Profit", schimpft er. Und natürlich geht es um das Geld. Und zwar ausschließlich.More Related News
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: