
Gewitter ziehen über den Süden Bayerns - Hunderte Einsätze
n-tv
Vollgelaufene Keller, überflutete und mit Hagel bedeckte Straßen: Heftige Gewitter haben vor allem den Süden Bayerns getroffen. Einsatzkräfte waren bei Hunderten Einsätzen gefordert.
Kempten/Rosenheim (dpa/lby) - Heftige Gewitter mit Starkregen und Hagel haben im Süden Bayerns für vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und Verkehrsbehinderungen gesorgt. In Schwaben waren Straßen teilweise mit Hagelkörnern weiß bedeckt, Feuerwehr und Polizei bei Hunderten Einsätzen gefordert.
Das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West verzeichnete bis Mitternacht rund 320 Einsätze. Der Schwerpunkt lag demnach in den Bereichen Ost- und Oberallgäu sowie im Westen des Landkreises Lindau. Die Nachfolgeeinsätze wie das Abpumpen der Keller zogen sich noch bis in die Nacht. Beim Präsidium in Rosenheim sprach ein Sprecher von etwa 230 Notrufen.
Die Einsätze verliefen den Angaben zufolge meist glimpflich. Berichte über schwerer Verletzte gab es zunächst nicht. Die Helfer rückten vor allem wegen umgestürzter Bäume, überschwemmten Straßen und vollgelaufenen Kellern aus.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.