
Gewitter beenden große Hitze
n-tv
Mancherorts hatte es vergangene Woche mehr als 40 Grad - doch mit der Extremhitze ist es nun erstmal vorbei. Es bleibt zwar warm, doch gibt es auch in manchen Landesteilen Abkühlung, zum Teil begleitet von Blitz und Donner.
Auch die neue Woche bringt etliche bewegte Momente mit. Zu Beginn steht nochmals eine Hitzespitze mit Werten über 35 Grad an. Im Anschluss lässt es Tief "Daniela" samt teils kräftigen Gewittern deutlich abkühlen, was auch im Süden die Hitzewelle nach zehn Tagen mit über 30 Grad beenden wird. Erst in der zweiten Wochenhälfte nimmt der Hochsommer dann erneut Anlauf.
Allerdings dürfte sich die Hitze zum Juli-Ende wesentlich zahmer zeigen als zuletzt. Keine 40 Grad, keine 35 Grad, sondern "lediglich" Höchstwerte bis 32 oder 33 Grad - das zeigen zumindest die aktuellen Prognosen der Wettermodelle. Normales Sommerwetter also.
Problematisch bleibt dabei die Lage an der Regenfront. Auch wenn regional jetzt mal wieder teils gewittrige Regengüsse aufkommen, so mildert das maximal die Waldbrandgefahr und gibt den Wiesen und Feldern etwas nassen Nachschub. Tiefgründig bleibt die Lage in den Böden aber nach wie vor angespannt.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: