Gewinneinbruch bei Wüstenrot & Württembergische
n-tv
Die Inflation drückt den Gewinn des Finanzkonzerns Wüstenrot & Württembergische. In einem Bereich wird der Rückgang besonders deutlich.
Kornwestheim (dpa/lsw) - Der Finanzkonzern Wüstenrot & Württembergische (W&W) hat in den ersten Monaten des Jahres einen deutlichen Gewinnrückgang verzeichnet. Der Konzernüberschuss lag im ersten Quartal mit 51,1 Millionen Euro rund ein Fünftel niedriger als ein Jahr zuvor, wie das Unternehmen am Freitag in Kornwestheim mitteilte. Grund dafür sei vor allem der Rückgang im Schaden- und Unfallgeschäft um mehr als 50 Prozent auf 10,5 Millionen Euro. Einem Sprecher zufolge ist dies besonders auf inflationsbedingt gestiegene Preise in Autowerkstätten zurückzuführen.
Das Unternehmen ist vor allem in den Bereichen Bausparen und Versicherungen aktiv. Zu ihren Produkten gehören mitunter Baufinanzierungen, unterschiedliche Konten sowie zum Beispiel Sachversicherungen oder Krankenversicherungen.
Während die Personenversicherung mehr abwarf, ging der Gewinn im Bereich Wohnen rund um Bausparverträge und Baufinanzierungen geringfügig zurück. Nachdem der Gewinn von W&W im vergangenen Jahr auf 140,5 Millionen Euro eingebrochen war, erwartet das Unternehmen für 2024 wieder einen Anstieg.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.