Gewerkschaften warnen vor Generalverdacht gegen Feuerwehr
n-tv
Bremen (dpa/lni) - Nach der Kritik einer Sonderermittlerin an der Führungskultur der Bremer Feuerwehr haben mehrere Gewerkschaften vor einem Generalverdacht gegen die Feuerwehr gewarnt. "Wir sind uns sicher, dass es in der Feuerwehr Bremen keine rassistischen Strukturen gibt und sind uns gleichzeitig bewusst, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass bei solch einer großen Organisation Einzelne mit rechtsextremem Gedankengut tätig sein können", teilten die Gewerkschaften Verdi, DFeuG und komba in einer gemeinsamen Stellungnahme am Samstag mit.
Die ehemalige Präsidentin des Oberlandesgerichtes, Karen Buse, hatte in ihrem am Freitag vorgestellten Abschlussbericht bilanziert, dass eine männliche, hierarchische, traditionsverbundene und veränderungsresistente Organisationskultur die Integration von Personen mit abweichenden Merkmalen wie Frauen, Migranten und Homosexuellen erschwere. Ende November 2020 waren Vorwürfe bekannt geworden, dass Mitglieder einer Wachabteilung jahrelang in Chats rechtsextremistische und rassistische Inhalte geteilt hatten. Es ging aber nach Behördenangaben auch um frauenfeindliche und sexistische Vorfälle sowie Mobbing.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.