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Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr für öffentlichen Dienst
Die Welt
Verdi und der Beamtenbund wollen mindestens 500 Euro mehr pro Monat für Angestellte im Öffentlichen Dienst. Sind die Verhandlungen Anfang 2023 erfolgreich, könnten 2,5 Millionen Beschäftigte profitieren. Streiks gelten bis dahin als wahrscheinlich.
Die Gewerkschaft Verdi und der Beamtenbund dbb fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen – mindestens aber 500 Euro pro Monat. Das ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur vom Dienstag zentraler Bestandteil im Forderungspaket für die anstehenden Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst. Verhandelt wird Anfang kommenden Jahres für rund 2,5 Millionen Beschäftigte der Kommunen und des Bundes.
Die Gewerkschaften begründen die Lohnforderung unter anderem mit der hohen Inflation. „Die Beschäftigten sollen die Sicherheit bekommen, dass sie keinen Reallohnverlust hinnehmen müssen“, hatte dbb-Chef Ulrich Silberbach bereits gesagt.