
Gewerkschaft verstärkt Proteste gegen Schließung von Binding
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat verstärkte Proteste gegen die geplante Schließung der Binding-Brauerei in Frankfurt angekündigt. "Wir werden diese Schließung nicht kampflos hinnehmen", erklärte NGG-Funktionär Hendrik Hallier am Dienstag nach einer Menschenkette von Beschäftigten vor dem Gelände des Betriebs, der zur Radeberger Gruppe gehört.
Die größte private Brauereigruppe in Deutschland hat die bis Oktober nächsten Jahres geplante Schließung mit drastisch gestiegenen Kosten begründet. Produktion und Abfüllung in Frankfurt sollen schrittweise an andere Standorte von Radeberger verlagert werden, wie das zum Oetker-Konzern gehörende Unternehmen Ende September mitteilte.
Für diesen Mittwoch haben NGG und Betriebsrat die Beschäftigten zu einer Betriebsversammlung eingeladen. Von den Schließungsplänen sind nach Angaben der Gewerkschaft 160 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Produktion, Abfüllung und Logistik betroffen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.