
Gewerkschaft diskutiert Zukunft der Autobranche
n-tv
Leipzig (dpa/sn) - Expertinnen und Experten aus Autobranche, Wissenschaft und Gewerkschaften diskutieren heute bei einer digitalen Automobilkonferenz des IG-Metall-Bezirks Berlin-Brandenburg-Sachsen. Schwerpunkte der Konferenz sind unter anderem aktuelle Entwicklungen der Branche, Chancen der ostdeutschen Autoindustrie und die Arbeitsbedingungen nach der Corona-Krise.
Erwartet werden unter anderem IG-Metall-Chef Jörg Hofmann sowie Birgit Dietze, Bezirksleiterin der IG Metall für Berlin-Brandenburg-Sachsen. Auch Betriebsräte des BMW-Werks in Leipzig und des VW-Motorenwerks in Chemnitz sollen auf dem digitalen Podium sitzen. Außerdem soll eine Studie der Forschungseinrichtung IMU-Institut Berlin zum Strukturwandel der Autoindustrie in Südwestsachsen vorgestellt werden.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: