Gewalt von Migranten "knallhart benennen"
ZDF
Der Würzburg-Täter war ein abgelehnter Asylbewerber. In der Diskussion könne der Migrationsaspekt nicht ausgeklammert werden, fordern Experten.
Nach dem Messerattentat von Würzburg fordern Kritiker eine ehrlichere Diskussion über Gewalttaten durch muslimische Asylbewerber. "Es fehlt der Mut, Gewalttaten von Nichtdeutschen und Integrationsprobleme bestimmter Gruppen von muslimischen Zuwanderern knallhart zu benennen und zu analysieren", sagte der Islamismusexperte Ahmad Mansour der "Bild"-Zeitung. Im linken politischen Spektrum herrsche die Haltung vor, Migranten und Muslime pauschal in Schutz nehmen zu wollen. "Es fehlt die ehrliche Analyse", sagte Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer der Zeitung. Bei rechtsradikalen Morden wie in Hanau im Februar 2020 sähen "Rechte nur den psychisch gestörten Einzeltäter, die Linken ein System". Bei Morden durch Asylbewerber sei es dann genau umgekehrt, so Palmer. Der Vizechef der Unionsbundestagsfraktion Thorsten Frei sagte dem Blatt: "Mit Zuwanderern aus stark männlich geprägten Kulturen, mit schlechter Bildung und im jungen Alter geht eine ganz andere Kriminalität einher als mit einer hochqualifizierten Fachkraft aus Europa oder den USA." Alle politischen Kräfte in Deutschland müssten nun die "sozialromantische Brille" abnehmen.More Related News