
Gewalt überschattet Besuch des Papstes im Südsudan
n-tv
Der Besuch afrikanischer Staaten ist eigentlich als "Friedensreise" von Papst Franziskus angekündigt. Vor seinem Eintreffen im Südsudan kommt es dort jedoch zu einer Gewalttat mit vielen Toten. Das Land ist ohnehin vom Bürgerkrieg und enormer Armut gezeichnet.
Nach seinem dreitägigen Besuch in der Demokratischen Republik Kongo (DRK) ist Papst Franziskus im von Bürgerkrieg und extremer Armut gebeutelten Südsudan eingetroffen. Am Flughafen der Hauptstadt Juba wurde er unter anderem von Präsident Salva Kiir begrüßt. Stunden vor der Ankunft des Kirchenoberhauptes hatten sich bereits Menschenmengen auf den Straßen von Juba versammelt. Viele trugen traditionelle Kleidung, schwenkten die Landesflagge, Begrüßungsplakate und sangen.
Auf seiner "Friedensreise" wird der Pontifex mit Vertretern der Regierung, der Kirche und der Zivilgesellschaft sprechen. Auch Treffen mit Opfern des fünfjährigen Bürgerkriegs von 2013 bis 2018 stehen auf dem Programm des 86-jährigen Kirchenoberhauptes.
Kurz vor seiner Ankunft im Südsudan erschütterte eine erneute Gewalttat das Land. Bei einem bewaffneten Vergeltungsangriff rivalisierender Viehhirten im Zentrum des Landes wurden 21 Zivilisten getötet.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.