
Gesundheitsministerium startet Impfkampagne
n-tv
Mit der kalten Jahreszeit beginnt auch wieder alljährlich die Grippesaison. Das Gesundheitsministerium startet deshalb eine Impfkampagne.
Erfurt (dpa/th) - Mit einer Kampagne will das Gesundheitsministerium zu Beginn der kalten Jahreszeit die Menschen zu Grippeschutzimpfungen ermutigen. Unter der Überschrift "Für Dich. Für alle. Grippeimpfung schützt!" soll bis Mitte November am Wochenende in den Anzeigenblättern sowie im Internet im gesamten Freistaat über die Impfungen informiert werden, teilte das Ministerium mit.
Grippeviren seien hochansteckend, hieß es. Vor allem bei älteren Menschen und Risikogruppen könne eine Erkrankung schwer und sogar tödlich verlaufen. In diesem Jahr bewegen sich den Angaben zufolge die Influenza-Erkrankungen noch auf niedrigem Niveau, sie stiegen aber an, hieß es. Bisher seien 244 bestätigte Fälle gemeldet worden. In der Grippesaison des vergangenen Jahres gab es dem Ministerium zufolge landesweit 8.946 Influenza-Erkrankungen. 965 Erkrankte mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden. Das entspricht etwa elf Prozent. 57 Menschen starben im Zusammenhang mit einer Influenza, bei 52 war die Erkrankung für den Tod die Ursache.
Das Gesundheitsministerium empfehle die Impfung allen Thüringern ab einem Alter von sechs Monaten. "Jetzt ist der beste Zeitpunkt, um sich impfen zu lassen und für die beginnende Grippesaison zu wappnen", sagte Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) laut der Mitteilung.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: