Gesundheitsgefahr Bleigießen: Diese Alternativen sind besser geeignet
Frankfurter Rundschau
Seit 2018 ist das Bleigießen aus gesundheitlichen Gründen in der EU verboten. Harmloser, besonders für Kinder, sind Zinn, Wachs oder Teig. Ein Überblick.
Berlin – Für viele ist Bleigießen ein liebgewordenes Ritual am Silvesterabend. Schließlich macht es Groß und Klein neugierig, was das neue Jahr für sie bereithält. Denn je nach Form der entstandenen Bleifigur hat das Schicksal für die nächsten zwölf Monate für jeden etwas anderes im Sinne. So die Theorie. Besonders Kindern macht Bleigießen Spaß, doch seit drei Jahren ist der Brauch verboten.
Denn Blei ist ein Schwermetall, das gesundheitsschädliche Substanzen enthalten soll. Dieses steht im Verdacht, das Zentralnervensystem und damit auch die Hirnfunktion zu schädigen. So sollen laut Stiftung Warentest Studien gezeigt haben, dass bereits geringe Mengen bei Kindern die Intelligenz-, Aufmerksamkeits- und Reaktionsleistungen beeinträchtigen sowie Verhaltensstörungen verursachen können. Zudem soll es auch zu Hormonstörungen bei Embryos in der Schwangerschaft sowie bei Säuglingen und Kleinkindern kommen.Welche Alternativen Sie beim Bleigießen nutzen können, deckt 24vita.de hier auf.*
Deshalb hat die EU 2018 beschlossen, dass Gießsets mit Blei im Handel nicht länger verkauft werden dürfen. Das bedeutet allerdings nicht, dass Sie mit Ihrer Familie gänzlich darauf verzichten müssen. Schließlich gibt es gesündere Alternativen aus Zinn, Wachs oder sogar lecker aus Teig. Doch wie funktioniert das Gießen damit überhaupt? Das lesen Sie auf 24vita. *24vita.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.