
Gesundheitsämter fahren Kontaktnachverfolgung weiter zurück
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Angesichts der Omikron-Welle schränken die Berliner Gesundheitsämter die Kontaktnachverfolgung nach Corona-Infektionen weiter ein. "Die hohe Fallzahl hat eine noch stärkere Priorisierung zur Folge", sagte der Gesundheitsstadtrat von Charlottenburg- Wilmersdorf, Detlef Wagner, am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur. Darauf hätten sich die Ämter der zwölf Bezirke verständigt. Sie wollen sich demnach bei der Kontaktnachverfolgung künftig noch mehr auf Menschen aus gefährdeten (vulnerablen) Gruppen oder auf besondere Ereignisse wie Corona-Ausbrüche in Pflegeheimen konzentrieren.
Wagner verwies darauf, dass Gesundheitsämter die Nachverfolgung bereits vor Monaten eingeschränkt haben - nicht zuletzt wegen Personalmangels. "Wir können die Kontakte schon seit Oktober 2021 nicht mehr alle nachverfolgen", schilderte er die Situation in seinem Bezirk, die in anderen Bezirken ähnlich ist. Nun nehme die Zahl der Infektionen wegen der Virus-Variante Omikron stark zu.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.