Gericht weist die Millionen-Forderung des Beraters zurück
Die Welt
Als Franck Ribéry im Sommer 2007 für 30 Millionen Euro von Olympia Marseille zum FC Bayern wechselte, witterte ein beteiligter Berater das große Geschäft. Offenbar fälschte er mithilfe einer Autogrammkarte Ribérys Unterschrift.
Der frühere Bayern-Star Franck Ribéry ist mutmaßlich Opfer einer versuchten Millionenmanipulation geworden. Das Landgericht München wies am Dienstag die Klage des Beraters Bruno Heiderscheid ab, der von Ribery gut drei Millionen Euro Provision für die Vermittlung des Wechsels zum FC Bayern im Jahr 2007 forderte. Der vom Gericht beauftragte Schriftgutachter kam zu dem Ergebnis, dass der von Heiderscheid vorgelegte Vertrag mit Fußballprofi Ribéry sehr wahrscheinlich nicht echt ist. Laut Gutachten wurde der Vertragstext mutmaßlich nachträglich unter eine Autogrammunterschrift Ribérys hinzugefügt.More Related News