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Gericht verurteilt zwei Auftragsmörder
n-tv
Wegen Enthüllungen zu den Machenschaften der niederländischen Mafia wurde der Investigativ-Reporter de Vries erschossen. In einem weiteren Prozess verurteilt ein Amsterdamer Gericht zwei Männer - der Fall steht in Zusammenhang mit dem Journalisten. De Vries war ein Bekannter des Opfers.
Wegen der Ermordung des Anwalts eines Kronzeugen in einem großen Drogenprozess sind zwei Männer in den Niederlanden zu je 30 Jahren Haft verurteilt worden. Die beiden Angeklagten wurden schuldig gesprochen, den Auftragsmord an dem Verteidiger Derk Wiersum begangen zu haben. Der 33-jährige Auftragskiller Moreno B. und sein 37 Jahre alter Komplize Giermo B. hätten die "brutale Tat" nur wegen des Geldes verübt und der Frau des Opfers sowie seinen Kindern und Eltern "unermessliches Leid" zugefügt, erklärte das Gericht in Amsterdam.
Die Tat könnte im Zusammenhang stehen mit der Ermordung des Investigativ-Journalisten Peter R. de Vries. Wiersum war im September 2019 vor seinem Haus in Amsterdam getötet worden. Der 44-Jährige vertrat damals den Kronzeugen Nabil B. in einem Prozess gegen den mutmaßlichen Drogenboss Ridouan Taghi. Dieser steht zur Zeit mit 16 weiteren Angeklagten wegen einer Reihe von Morden vor Gericht.
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"Höher, schneller, weiter!" Mit ihren heute 65 Jahren glaubte die erfolgreiche Unternehmerin lange an das alte Wohlstandsversprechen. Doch als Cordula Weimann 2019 in die Augen ihres Enkels blickte, erkannte sie, dass sich etwas ändern muss, "damit auch er eine lebenswerte Zukunft bekommt."So gründete sie die "Omas for Future". Mittlerweile sind sie allein in Deutschland mit über 80 Regionalgruppen vertreten. In ihrem Buch "Omas for Future – Handeln! Aus Liebe zum Leben" zeigt sie nicht nur die aktuellen Probleme in den Bereichen Klimaschutz, Gesundheitspolitik und bei der Bekämpfung von Armut auf, sondern bietet einen konkreten Ausblick in die Zukunft: Wie sieht ein nachhaltiges und gesundes Morgen für Mensch und Natur aus? Wie eine lebenswertere Stadt? Zum Beispiel Berlin: "So viele andere Städte sind glücklicher als die Hauptstadt, obwohl sie alle Voraussetzungen dafür hätte, happy zu sein", so Weimann. "Und wenn man auf den Mittelstreifen des Kurfürstendamms nur ein paar 'Tiny Forests' pflanzen würde, so wie es die Bürgermeisterin von Paris getan hat, dann könnte man auch den Berlinern ihre Stadt zurückgeben", ist sie sich sicher. Dort gab es 2014 drei Kilometer Radwege, "vier Jahre später sind es 1200 Kilometer und die Stadt ist umgekrempelt", führt Weiman als Beispiel an. Warum hat Berlin keine Visionen, fragt sie im Gespräch mit ntv.de, und hofft, dass das "Weiter wie bisher" am Wahlsonntag endlich von einer Vision für die Zukunft abgelöst wird. "Wir müssen uns beeilen, wir hängen 20 Jahre hinterher", sagt sie und macht gleichzeitig jedoch Lust und Mut auf eine gesündere, glücklichere und zufriedenere Zukunft.
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Berlin im Winter - das ist ein lebensunfreundlicher Ort. Schafft man den Sommer hier mit Quinoa-Bowl und Aperol Spritz, so braucht es im grauen Januar echtes Seelenessen aus Großmutters Zeiten. Doch wie schmecken Klopse, Schnitzel und Co. in den traditionellen Hauptstadtkneipen oder bei spannenden Newcomern?