Gericht verurteilt 20 Männer zum Tode
n-tv
Weil er sich in einem Facebook-Beitrag regierungskritisch äußert, wird der 21-jährige Student Abrar Fahad vor zwei Jahren in Bangladesch zu Tode geprügelt. Ein Gericht verurteilt dafür jetzt 20 seiner ehemaligen Kommilitonen und Regierungsmitglieder zum Tode. Weitere Beteiligte seien noch auf der Flucht.
Ein Gericht in Bangladesch hat 20 ehemalige Mitglieder der Regierungspartei zum Tode verteilt, weil sie einen Studenten ermordet haben sollen. Fünf weitere Ex-Parteimitglieder seien zu lebenslangen Haftstrafen verurteilt worden, sagte Staatsanwalt Mosharraf Hossain Kajal nach der Urteilsverkündung.
Der 21-jährigen Abrar Fahad hatte vor rund zwei Jahren in einem Facebook-Post ein Abkommen Bangladeschs mit Indien bemängelt. Der Beitrag, in dem er die Regierung dafür kritisiert hatte, dem Nachbarland Indien die Nutzung von Wasser aus einem gemeinsamen Grenzfluss zu erlauben, war wenige Stunden vor seinem Tod viral gegangen.
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