Gericht erklärt Smollett für schuldig
n-tv
Eine rassistische Attacke auf den Schauspieler Jussie Smollett sorgt 2019 für Entsetzen. Doch schon bald häufen sich die Ungereimtheiten in dem Fall. Inzwischen gibt es das zweite Verfahren - nicht gegen die Angreifer, sondern gegen Smollett selbst. Der habe den Überfall der Karriere wegen inszeniert, befindet ein Geschworenengericht.
US-Schauspieler Jussie Smollett hat einen angeblichen rassistischen Angriff auf ihn laut eines Geschworenengerichts nur vorgetäuscht. Die Sprecherin des zuständigen Bezirksgerichts in Chicago sagte, die Geschworenen hätten den 39-Jährigen wegen "ordnungswidrigen Verhaltens für schuldig befunden". Das Strafmaß wird zu einem späteren Zeitpunkt verkündet. Smollett hatte im Prozess den Vorwurf zurückgewiesen, mit seinen mutmaßlichen Komplizen den Angriff vorher besprochen zu haben.
Die Geschworenen sahen es für erwiesen an, dass der afroamerikanische und homosexuelle Star aus der Fernsehserie "Empire" einen angeblich rassistisch und schwulenfeindlich motivierten Angriff auf ihn gestellt und die Polizei belogen zu habe. Ihm drohen bis zu drei Jahre Haft. Der Fall voller Wendungen sorgte in den USA und international für Aufsehen.
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