Gericht bremst Joe Bidens Impfpläne aus
DW
Juristischer Rückschlag für den US-Präsidenten: Die von ihm geplanten Corona-Impfvorgaben für größere Unternehmen in den Vereinigten Staaten liegen vorerst auf Eis.
In den USA hat ein Bundesberufungsgericht die Anordnung von Präsident Joe Biden ausgesetzt, die für größere Unternehmen eine Impf- oder Test-Pflicht im Kampf gegen Corona vorsieht. Die von den Gegnern der Maßnahme vorgebrachten Argumente ließen annehmen, dass es "schwere verfassungsmäßige Probleme" geben könnte, begründete das Gericht in New Orleans seine einstweilige Verfügung. Die Angelegenheit solle nun genauer untersucht werden.
Die Biden-Regierung hatte eigentlich beschlossen, dass Beschäftigte in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern bis zum 4. Januar vollständig gegen das Coronavirus geimpft sein müssen - oder sich von diesem Tag an einmal pro Woche einem Corona-Test unterziehen müssen.