
Georgiens Staatsanwaltschaft ermittelt zu Wahlbetrugsvorwürfen
n-tv
Die Parlamentswahl in Georgien wird von Betrugsvorwürfen überschattet. Die Opposition wirft der Regierungspartei vor, nur durch Manipulation gewonnen zu haben. Auch Wahlbeobachter beklagen Unregelmäßigkeiten. Die Staatsanwaltschaft prüft die Anschuldigungen jetzt.
In Georgien hat die Staatsanwaltschaft nach eigenen Angaben eine Untersuchung wegen möglicher Manipulation der Parlamentswahl eingeleitet. Die Ermittlungsbehörde teilte weiter mit, dass im Zuge der Untersuchung auch Präsidentin Salome Surabischwili am Donnerstag befragt werden solle.
Die Regierungspartei Georgischer Traum hatte bei der Wahl am Samstag dem amtlichen Ergebnis zufolge die Mehrheit errungen. Die Opposition spricht von Wahlbetrug und einer Fälschung der Stimmenauszählung. Auch Surabischwili, die der Opposition nahesteht, hatte wiederholt Manipulationsvorwürfe erhoben.
