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"Geo Barents" hat sicheren Hafen gefunden
DW
Das Rettungsschiff von "Ärzte ohne Grenzen" hat mit 367 Menschen, darunter sehr viele Kinder, in Palermo angelegt. Seit dem Wochenende wartete das Schiff auf die Erlaubnis, einen Hafen ansteuern zu dürfen.
Unter den 367 Geretteten sind nach Angaben der Helfer 172 Minderjährige. Viele von ihnen seien ohne Eltern auf diese gefährliche Überfahrt über das Mittelmeer geschickt worden. Diese hohe Zahl von Kindern ist laut "Ärzte ohne Grenzen" selbst für erfahrene Seenotretterinnen und -retter ungewöhnlich.
Das Seenotrettungsschiff "Geo Barents" legte am späten Mittwochabend im Hafen von Palermo auf Sizilien an. Dort sollten die Menschen auf Corona getestet und dann auf Aufnahme- und Quarantänelager verteilt werden.
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