Gemischte Bilanz zum Ende der Spargelsaison
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Mit Schinken oder ohne, mit Butter oder Sauce Hollandaise, gerne auch etwas Petersilie: Trotz seines hohen Preises war Spargel in den vergangenen Monaten ein gern gegessenes Gemüse. Nun geht die Saison zu Ende.
Rostock (dpa/mv) - Vielerorts werden am Wochenende die letzten Spargel des Jahres gestochen. Die Haupterntezeit endet auch in Mecklenburg-Vorpommern mit dem Johannistag, dem 24. Juni. Offiziell eröffnet wurde die Saison am 27. April auf dem Hof der Mecklenburger-Frische GmbH in Gülzow-Prüzen. "Alles, was wir gestochen haben, das haben wir auch verkauft", sagte Geschäftsführer Sebastian Böckmann.
Der Direktverkauf von Spargel sei eher schwieriger geworden, da viele Kunden in die Supermärkte gingen. Die Preise habe er ohne Absenkung stabil gehalten, da die Kosten deutlich gestiegen seien. Er kritisierte, Landwirte in Deutschland würden politisch und gesellschaftlich nicht ausreichend unterstützt. Der Hof im Ortsteil Tieplitz baut auf rund 60 Hektar Fläche Spargel an, beliefert die Rewe-Kette und verkauft das Königsgemüse auch an eigenen Ständen.
Insgesamt endete die Spargelsaison für die Landwirte eher durchwachsen. Für die einzelnen Betriebe sei die Saison höchst unterschiedlich verlaufen, sagte Marktexperte Claudio Gläßer von der Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) in Bonn. Der Anteil des Lebensmitteleinzelhandels an den Einkaufsmengen von Spargel sei weiter gestiegen. Die Verbraucher seien preissensibel. Sonderangebote bei Discountern etwa seien gut nachgefragt gewesen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.