Gemeinsames Projekt: Clubs wollen Hetze im Netz bekämpfen
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Die nordrhein-westfälischen Profi-Fußballvereine wollen entschiedener gegen Hetze im Internet vorgehen. Zusammen mit der Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime Nordrhein-Westfalen (ZAC NRW) haben sich Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund, Borussia Mönchengladbach, der VfL Bochum, der 1. FC Köln, Fortuna Düsseldorf, der SC Paderborn und der FC Schalke 04 dazu zum Projekt "Wer hetzt, verliert!" zusammengeschlossen. "Diese besondere Allianz hat die Kraft, Hass im Netz anzugehen und konsequent strafrechtlich zu verfolgen", sagte Porojektkoordinator Jonas Schlevogt, zugleich Justiziar des VfL Bochums.
Die Social-Media-Teams der Clubs sollen fortan geschult werden, um Hetze in den Sozialen Medien von reiner Meinungsäußerung unterscheiden und zur Anzeige bringen zu können. Diese soll schnell und unbürokratisch über ein Online-Tool möglich sein. "Das System ist modern, effizient und wirksam zugleich. Mich freut dabei besonders, dass die Initiative von den Clubs ausgegangen ist. Hass im Netz ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und Vereine wie Strafverfolger stellen sich gemeinsam dieser Herausforderung", sagte der Leiter des ZAC NRW, der Leitende Oberstaatsanwalt Markus Hartmann.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.