Gemeinden: Mehr Schutz bei Extremwetter diskutieren
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Wittenberge (dpa/bb) - Der Städte-und Gemeindebund in Brandenburg sieht mit Blick auf Extremwetterlagen neue Herausforderungen für die Kommunen. "Wir müssen uns die Frage stellen, ob wir städtische Infrastrukturen katastrophenfest machen", sagte der Präsident und Bürgermeister der Stadt Wittenberge (Prignitz), Oliver Hermann, der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Was das konkret heiße und ob es notwendig sei, darüber müsse mit Fachleuten und dem Land diskutiert werden. Dazu gehörten auch Überlegungen, unter welcher Maßgabe künftig neue Straßen gebaut werden, ob beispielsweise die Durchmesser der Abflussrinnen verändert werden müssen. Da sei aber der Gesetzgeber gefordert, sagte Hermann.
Städte wie Prenzlau und Angermünde im Landkreis Uckermark hatten in den vergangenen zwei Tagen mit Starkregen zu kämpfen. Unter anderem wurden Straßen und Unterführungen überflutet, auch zahlreiche Keller liefen voll. Die Feuerwehren waren im Dauereinsatz. Das Problem überfluteter Straßen sei in Prenzlau bekannt, hatte Bürgermeister Hendrik Sommer erklärt. Trotz in den Vorjahren bereits ergriffener Maßnahmen lasse es sich mittelfristig auch nicht beseitigen. Die Rohrsysteme zur Straßenentwässerung seien für die immer häufiger werdenden Starkregengüsse nicht ausgelegt. © dpa-infocom, dpa:210701-99-224897/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.