Gelockerte Corona-Regeln: Zuversicht und Sorgen
n-tv
Maske, 3G oder 2G - dies wird in vielen Bereichen in Kürze nicht mehr verpflichtend sein. Auch wenn viele Pflichten entfallen, manche wollen an Corona-Maßnahmen zunächst weiter festhalten.
Hannover (dpa/lni) - Einige Branchen freuen sich über die in Kürze in Kraft tretenden gelockerten Corona-Regeln in Niedersachsen - andere sind weiter skeptisch. Von Sonntag an sollen im Bundesland wie fast bundesweit gelockerte Maßnahmen gelten - dann entfällt etwa die 3G-Regel in der Gastronomie, Hotellerie oder in Kultureinrichtungen.
Hintergrund ist das überarbeitete Bundesinfektionsschutzgesetz, Länder können somit nur noch niedrigschwellige Corona-Maßnahmen anordnen, wie etwa eine Maskenpflicht im Nahverkehr oder in Krankenhäusern. Ebenfalls sind einige Testnachweise weiterhin vorgesehen, etwa für Schulen oder Pflegeheime.
Der Wegfall der Corona-Maßnahmen wirke wie eine Befreiung, teilte der Landesverband des Deutschen Hotel-und Gaststättenverbandes (Dehoga) auf Anfrage mit. Der klare Schnitt der Bundespolitik gebe nun Hoffnung auf Planbarkeit. Insbesondere die ab Sonntag wegfallende 3G-Regel sei von besonderer Bedeutung, weil die Kontrolle mit viel Personalaufwand verbunden sei.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.