Geiselnahme im Gefängnis: Acht Jahre extra für Häftling
n-tv
Kleve (dpa/lnw) - Wegen einer Geiselnahme in der JVA Geldern hat das Landgericht Kleve einen 32 Jahre alten Häftling am Donnerstag zu weiteren acht Jahren Gefängnis verurteilt. Das teilte das Gericht mit. Zudem ging es um gefährliche Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Die Geisel hatte eine Schnittverletzung erlitten, als der Täter überwältigt worden war. Das Gericht ordnete Sicherungsverwahrung an. Aus seinen früheren Strafen - unter anderem wegen versuchten Totschlags - muss der Mann noch sechs Jahre verbüßen.
Der Mann hat am 2. September 2020 einen damals 51 Jahre alten Justizbeamten in der Druckerei der JVA Geldern mit einem Messer bedroht. "Ich steche Sie ab, ich steche Sie ab, ich will zu meiner Familie", soll er dabei laut Anklage gesagt haben. Bis in den Innenhof der Anstalt verschleppte der 32-Jährige den Beamten. Dort sei der Angreifer überwältigt worden. Mindestens acht der an der Fixierung des Angeklagten beteiligten Justizvollzugsbeamten wurden laut Gericht bei dem Zugriff verletzt, zwei der Beamten seien nach wie vor dienstunfähig. Der Häftling war an das Messer gelangt, weil er vorgegeben hatte, eine Wunde versorgen zu wollen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.