Geimpft in den Hörsaal
ZDF
An immer mehr Universitäten in den USA müssen Studierende und Angestellte gegen Corona geimpft sein. Doch die Impfpflicht polarisiert.
Der Campus an der George Washington University in Washington D.C. ist voller Menschen. Es ist Vormittag, das neue Semester ist gerade mal drei Tage alt. Studierende sitzen in Grüppchen in der Sonne, trinken Kaffee, arbeiten an ihren Laptops. Nur die Masken, meistens unters Kinn gezogen oder lose am Armgelenk, erinnern noch an die Corona-Pandemie. Was man nicht sieht: Alle Studierende sind hier gegen Corona geimpft. Es sei denn, sie hatten schon vor Wochen eine Ausnahmegenehmigung beantragt. Das ist möglich aus medizinischen oder religiösen Gründen. Peyton studiert im ersten Semester Betriebswirtschaftslehre. Sie ist genervt, dass im Hörsaal immer noch Maske getragen werden muss. Aber dass alle geimpft sind, befürwortet sie.More Related News