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Gehirntumor mit 27 - „Aus dem Leben gerissen“
Die Welt
Am 1. September feiert Elena Krawzow die Goldmedaille bei den Paralympics in Tokio. Danach plagen die deutsche Schwimmerin Schwindelattacken und Kopfschmerzen. Sie geht zum Arzt, der eine erschütternde Diagnose stellt.
Vor sechs Wochen bejubelte sie in Tokio noch ihre Goldmedaille, in der Heimat wurde Elena Krawzow nun von einer furchtbaren Diagnose geschockt: Die Paralympics-Siegerin aus Berlin leidet an einem Gehirntumor. „Dass mich ein Besuch beim Arzt so aus dem Leben reißt, hätte ich nie gedacht“, teilte die 27 Jahre alte Schwimmerin am Samstag über ihre Social-Media-Kanäle mit.
„Alle meine Termine habe ich erst mal gecancelt. Das ist für mich wirklich schrecklich so plötzlich aus dem Leben rausgerissen worden zu sein“, schrieb die sehbehinderte Athletin. „Seit Tokio plagen mich Kopfschmerzen und Schwindelattacken.“ Nach vielen Terminen im Urlaub habe sie die Ursache abklären lassen wollen. „Noch am Freitagabend bekam ich ein MRT mit Kontrastmittel und dann wurde es schon recht klar, es ist ein Tumor in der linken oberen Gehirnhälfte“, teilte Elena Krawzow mit.