
Gehaltseinbußen für Hunderte Trumpf-Mitarbeiter ab September
n-tv
Die Konjunkturflaute geht an Trumpf nicht spurlos vorbei. Zahlreiche Kunden halten sich mit Aufträgen zurück. Das hat nun auch Folgen für die Beschäftigten.
Ditzingen (dpa/lsw) - Wegen der Konjunkturflaute muss sich ein Teil der Beschäftigten des Maschinenbauers Trumpf auf Gehaltseinbußen einstellen. Für 2.750 der insgesamt 6.400 Beschäftigten des Stammhauses gilt von September an eine Tarifvereinbarung, die eine Arbeitszeitreduktion von zehn Prozent vorsieht, wie ein Unternehmenssprecher mitteilte. Einige Bereiche wie der Außendienst seien von den Kürzungen ausgenommen.
Im Gegenzug erhält die Belegschaft eine Beschäftigungsgarantie bis Ende 2025. Darauf hätten sich Arbeitgeberseite und Betriebsrat geeinigt. Zuvor hatten "Stuttgarter Zeitung" und "Stuttgarter Nachrichten" berichtet. Die Kürzungen gehören zu einem Sparprogramm, mit dem der Mittelständler aus Ditzingen bei Stuttgart auf die schwächelnde Konjunktur reagiert. Auch Bauprojekte werden zum Beispiel verschoben und Reisekosten gesenkt.
Grundlage für die Kürzungen ist demnach der in der Metallindustrie geltenden Tarifvertrag Beschäftigungssicherung. Dessen Ziel ist, bei "vorübergehenden Beschäftigungsproblemen betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden".

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.