Geflügelpest in Legehennenbetrieb und Kleintierhaltung
n-tv
Husum (dpa/lno) - In einem Legehennenbetrieb mit 16.000 Tieren im Kreis Nordfriesland ist ein Ausbruch der Geflügelpest festgestellt worden. Es seien plötzlich mehrere Tausend Hühner verendet, weitere hätten deutliche Krankheitssymptome gezeigt, teilte der Landkreis am Mittwoch mit. Das Veterinäramt des Kreises habe Proben genommen, in denen das Friedrich-Löffler-Institut die hochpathogene Variante des Geflügelpestvirus (Typ H5N1) nachwies. Die Legehennen des Betriebs in Reußenköge seien am Mittwoch tierschutzkonform getötet worden. Im Umkreis von zehn Kilometern gilt vorerst eine Sperrzone, in der Geflügel in Ställen gehalten werden muss und weitere Schutzmaßnahmen gelten.
Das Landwirtschaftsministerium in Kiel berichtete von einem weiteren Ausbruch der Vogelgrippe in einer Kleinhaltung im Kreis Schleswig-Flensburg. Nach Angaben des Kreises handelt es sich um eine Hobbyhaltung mit 49 Hühnern und Enten in der Gemeinde Steinbergkirche. In diesem Fall sei keine Sperrzone eingerichtet worden, weil es um einen Kleinbetrieb gehe. Der Kreisveterinärdirektor appellierte an die Halter, ihre Tiere nicht aus den Ställen zu lassen.
Bereits Ende November war die Geflügelpest in einem Betrieb in der Gemeinde Selk im Kreis Schleswig-Flensburg ausgebrochen. Damals mussten rund 4000 Legehennen getötet werden. Die Veterinärbehörden gehen davon aus, dass die Geflügelpest durch infizierte Wildvögel übertragen wurde.
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