Gedenken für Luxemburg und Liebknecht eskaliert
n-tv
Etwa 3000 Menschen ziehen am Nachmittag durch Berlin, um der ermordeten Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zu gedenken. Ein Redner skandiert laut Polizei "strafbare Parolen". Als er festgenommen wird, werden die Einsatzkräfte angegriffen.
Bei einem Demonstrationsaufzug in Gedenken an die Kommunistenführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht sind in Berlin 21 Polizisten verletzt worden. Vier von ihnen mussten in ein Krankenhaus gebracht werden, teilt die Polizei mit. 16 Demonstranten wurden festgenommen.
Anlass der Auseinandersetzung war demzufolge ein Redner, der von einem Lautsprecherwagen aus "strafbare Parolen" skandierte, wie die Polizei bei X schreibt. "Ein Einwirken auf den Redner über den Versammlungsleiter war erfolglos, sodass der Aufzug angehalten, der Redner vom Versammlungsleiter ausgeschlossen und von Einsatzkräften vorläufig festgenommen wurde." Daraufhin hätten Teilnehmer des Demonstrationszuges mehrere Polizisten angegriffen.
Zu ihrem Schutz setzten die Einsatzkräfte demnach Pfefferspray ein. Ob auch Demonstranten verletzt wurden, ist unklar. An dem Aufzug nahmen rund 3000 Menschen teil, unter ihnen auch Anhänger pro-palästinensischer Gruppen. Welche "strafbare Parole" skandiert wurde, ist nicht bekannt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.