Gedenken an Rostocker NSU-Opfer Mehmet Turgut
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Der Mord an Mehmet Turgut durch den "Nationalsozialistischen Untergrund" ist für viele Rostocker unvergessen. Ein Mahnmal wurde errichtet. Am 25. Februar wird dort jedes Jahr dem Ermordeten gedacht.
Rostock (dpa/mv) - Die Hansestadt Rostock erinnert am Freitag (16.00 Uhr) an Mehmet Turgut, der am 25. Februar 2004 von Rechtsextremisten ermordet wurde. Unterstützt wird diese Veranstaltung vom Allgemeinen Studierendenausschuss (Asta) der Universität Rostock. Geplant sind Reden von dem Bruder von Mustafa Turgut, der Bürgerschaftspräsidentin Regine Lück und Seyhmus Atay-Lichtermann vom Rostocker Migrantenrat. Im Jahr 2014 war am Rostocker Tatort ein Mahnmal zur Erinnerung an Mehmet Turgut eingeweiht worden.
Der 25-jährige Mehmet Turgut war das fünfte Opfer des sogenannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU). Er wurde vor 18 Jahren während der Arbeit in einem Imbissladen erschossen. Die Täter Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt wurden am 4. November 2011 tot in einem ausgebrannten Wohnmobil gefunden, ihre Komplizin Beate Zschäpe kurz darauf festgenommen und vor Gericht gestellt. Sie erhielt lebenslange Haft.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.