
Gaspreis in der Berliner Grundversorgung steigt
n-tv
Die Beschaffungspreise für Gas haben sich vervielfacht, zeitweise nahm die Gasag nicht einmal mehr Neukunden für Laufzeittarife an. Auch für die Grundversorgung gibt es Konsequenzen.
Berlin (dpa/bb) - Heizen und Kochen mit Gas wird für Kunden im Grundversorgungstarif der Berliner Gasag ab Sonntag deutlich teurer. Die Preise für eine Berliner Durchschnittswohnung steigen um 26 Prozent, wie das Unternehmen bereits im März angekündigt hatte. Für Haushalte mit Zahlungsschwierigkeiten sollen Ratenzahlungen oder Stundungen angeboten werden.
Hintergrund sind die stark gestiegenen Beschaffungskosten. Erdgas ist in den vergangenen Monaten deutlich teurer geworden, zuletzt verstärkt durch den russischen Angriff auf die Ukraine. Die Gasag nahm wegen der schwierigen Lage vorübergehend keine Neukunden für Strom und Gas in Laufzeittarifen mehr an.
Die Gasag liefert Gas in rund 400.000 Berliner Privathaushalte, mehr als 200.000 versorgt sie mit Strom.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.