
Gartenbesitzer und Landwirte in Sorge – Wann regnet es?
n-tv
Schon der März war außergewöhnlich trocken, auch im April lässt Regen bislang in vielen Teilen Niedersachsens auf sich warten. Das hat Folgen für Äcker, Gärten und Parkanlagen.
Oldenburg (dpa/lni) - Im Frühling erwacht eigentlich die Natur – doch vielerorts in Niedersachsen ist es in diesen Tagen viel zu trocken. Nicht nur in Gärten und Parks fehlt den Pflanzen Feuchtigkeit, auch viele Landwirte würden sich über Regen sehr freuen. "Wenn es nicht bald und ergiebig regnet, sind regional durchaus erhebliche Ertragsverluste möglich", sagt der Sprecher der Landwirtschaftskammer in Oldenburg, Wolfgang Ehrecke, der Deutschen Presse-Agentur. Andererseits sei es noch zu früh im Jahr, um schon Angst um die Ernte zu haben.
Nicht nur im April ist bislang kaum Regen gefallen. Schon der März war in Niedersachsen rekordverdächtig trocken. Noch nie seit Beginn der Aufzeichnungen regnete es weniger als im vergangenen März – der Deutsche Wetterdienst (DWD) verzeichnete nur 8 Liter pro Quadratmeter. Der Durchschnitt der Jahre 1961 bis 1990 liegt bei 55 Litern pro Quadratmeter.
Auch für die kommenden Tage ist laut Meteorologen kein Regen in Sicht. Der Hochdruckeinfluss bleibe die ganzen nächsten Tage erhalten, teilte der DWD in seiner Vorhersage mit. Erst ab Sonntag könnte sich die Wetterlage umstellen.