
Gabriel Kelly wird "im Club zur Rampensau"
n-tv
"Italo Night" bei Let's Dance. Das heißt: gute Laune und viel Lebensfreude. Ganz vorn dabei natürlich ein waschechter Italiener, der sich für sein "tolles Comeback" zurecht feiern lassen darf. Show 4 ist wie ein guter Chianti im Pappbecher.
Siate i benvenuti, cari appassionati di danza - willkommen, liebe Tanzbegeisterte! Unsere freitägliche Lieblingsshow feiert "Italo Night" und setzt wieder einmal Statements. Nicht nur, was die Mode betrifft. Es ist die erste Show dieser Staffel, in der es wieder ein Battle gibt. In der Tat hat man beim Zuschauen sofort Hummeln im Hintern, sich in Schale zu werfen und den nächsten Club anzusteuern. Dort glänzen wir vielleicht nicht mit perfekter Fußarbeit, dafür aber mit Improvisationstalent. Oder wie Jorge sagen würde: "einfach Spaß haben".
Den lebt in der letzten Ausgabe vor der Osterpause auch Jana Wosnitza aus. Die Jury lobt ihren Charleston sogar als ihren "besten Tanz bis jetzt in dieser Staffel". Aber Vorsicht auf der Tanzfläche! Sich zu schnell im Kreis drehen, kann zu Schwindel führen! Biyon Kattilathu hatte eigentlich vor, mit seiner Partnerin Marta Arndt, einen schönen Wiener Walzer aufs Parkett zu legen, aber dem Entertainer schlagen die vielen Drehungen offensichtlich ziemlich auf den Magen. "Er hat gekämpft, durch die Nummer durchzukommen", so Llambi, "aber ansonsten war nicht viel übrig."
Mark Keller zeigt in dieser Woche zwar einen Jive mit guten Soloparts und gutem Tempo, aber leider zahlt sich das überhaupt nicht in der Punktewertung aus. Auch bei Detlef Soost ist sich die Jury uneins, was sie von seinem Contemporary halten soll. Ja, es ist ein sehr gefühlvoller Tanz und Soost möchte zeigen, dass ihm auch das Emotionale liegt. Tatsächlich aber ist alles irgendwie "einen Tick too much" für die Jury – vor allem sein "Zittern". Auf der Empore bei Vicky kommen dem Coach nach dem Urteil schließlich die Tränen. Die harten Worte spiegeln sich wider Erwarten in der Punktetabelle ganz anders wieder, sodass Soosts Tränen schnell versiegen.

Parlamentswahlen stehen an. Ein klarer Sieger zeichnet sich ab. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Rechtsextremisten setzen eine Terrorwelle in Gang, die Opfer fordert und Ängste schürt. Politische Machtspiele, dunkle Geheimnisse - und zwei Polizisten mittendrin: Das ist ein brandaktueller Politthriller aus Norwegen.