
G20-Gipfel startet, Johnson verspätet sich
n-tv
Fast wäre das ein G20-Gruppenfoto ohne den britischen Premier Johnson und seinen kanadischen Amtskollegen geworden. Gerade noch rechtzeitig huschen sie aufs Podium. Gastgeber Draghi feuert sie an und hält auch gleich die Eröffnungsrede. Für erste Misstöne sorgt Kreml-Chef Putin.
Mit einer kleinen Unpünktlichkeit haben der britische Premier Boris Johnson und Kanadas Regierungschef Justin Trudeau zum Start des G20-Gipfels in Rom für Erheiterung gesorgt. Ihre Amtskollegen hatten sich am Vormittag schon zum Gruppenfoto aufgestellt und in die Kameras gelächelt, als auffiel, dass zwei Plätze auf dem Podium leer waren. In dem Moment erst kamen Johnson und Trudeau dazu. "Boris! Booorrris!", rief Italiens Ministerpräsident Mario Draghi seinem Kollegen aus Großbritannien feixend zu.
Johnson und Trudeau huschten an den wartenden und amüsierten anderen Spitzenpolitikern vorbei. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron begrüßte die beiden Zuspätkommer breit grinsend mit einem Handschlag, auch EU-Kommissionspräsident Ursula von der Leyen musste lachen.