
Güterzug muss wegen Steinewerfern Notbremsung machen
n-tv
München (dpa/lby) - In München haben Unbekannte Steine auf einen fahrenden Güterzug geworfen und die Lokomotive beschädigt. Der 34 Jahre alte Lokführer musste deswegen am späten Dienstagnachmittag bei rund 90 km/h eine Notbremsung einleiten, berichtete die Bundespolizei am Mittwoch. Die Frontscheibe des Zuges wurde durch die Steinwürfe beschädigt und musste ausgetauscht werden. Die Polizei geht davon aus, dass Kinder die Steine geworfen haben. Die Täter konnten den Angaben zufolge nicht gefunden werden.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: