Günther schließt "Bildungslücke" mit Besuch bei JVA
n-tv
Ministerpräsident Günther und Justizministerin von der Decken schauen sich das Gefängnis in Lübeck an. Bei einem Rundgang sprechen sie über den Vollzug und zukünftige Beamte.
Lübeck (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hat nach eigenen Angaben mit seinem Besuch in der Justizvollzugsanstalt (JVA) in Lübeck eine "Bildungslücke" geschlossen. Es sei sein erster Besuch in einer JVA seitdem er Ministerpräsident sei, sagte der CDU-Politiker am Freitag. Er habe dabei den Eindruck, dass dort professionelle Arbeit geleistet wird.
Der Justizvollzug ist laut Günther ein notwendiges Mittel in einem Rechtsstaat. Menschen, die schwere Straftaten begangen hätten, müssten auch zur Rechenschaft gezogen werden. Justizministerin Kerstin von der Decken (CDU), die bei dem Besuch dabei war, hob vor allem die komplexe Arbeitssituation der Justizvollzugsbeamten hervor. Diese müssten gleichzeitig für den Vollzug der gerichtlich angeordneten Strafen und für eine Resozialisation der Gefangenen sorgen.
Seit Januar wirbt die Justizministerin um mehr Nachwuchs für die Arbeit in den Gefängnissen. Die Stellen im Justizvollzug sollen weiter kontinuierlich aufgebaut werden, sagte von der Decken bei ihrem Besuch erneut.
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