
Furioser Ronaldo schnappt sich Tor-Weltrekord
n-tv
Der englische Rekordmeister Manchester United feiert dank Superstar Cristiano Ronaldo im Duell um einen Champions-League-Platz einen wichtigen Erfolg gegen Tottenham Hotspur. Der fünfmalige Weltfußballer ist als dreifacher Torschütze der überragende Mann.
Dank einer überragenden Leistung des zuletzt heftig kritisierten Superstars Cristiano Ronaldo hat Ralf Rangnick mit Manchester United einen wichtigen Heimerfolg in der englischen Premier League gefeiert. Beim 3:2 (2:1)-Sieg gegen Tottenham Hotspur traf der Portugiese gleich dreimal. Es war der 49. Dreierpack in der Vereinskarriere des 37-Jährigen. Mit 807 Toren hält Ronaldo nun auch den FIFA-Rekord für die meisten Tore der Fußballgeschichte. Er löst damit den Tschechoslowaken Josef Bican (805) ab.
Der Stürmer schoss die Red Devils im Old Trafford nach zwölf Minuten in Führung. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich für die Spurs durch Harry Kane (35. Minute/Strafstoß) traf Ronaldo zur erneuten Führung für United. Das Tor bereitete der Ex-Dortmunder Jadon Sancho mustergültig vor.
Und nach einem Eigentor von Harry Maguire (72.) war es wieder Ronaldo, der mit seinem Treffer (81.) für den Sieg sorgte, bevor er unter lautem Applaus ausgewechselt wurde. Durch den Erfolg verbesserte sich Manchester mit 50 Punkten zunächst auf den vierten Tabellenplatz. Allerdings hat das Rangnick-Team 29 Spiele absolviert, der direkte Konkurrent und Tabellenfünfte Arsenal, der 48 Zähler auf dem Konto hat, hat erst 25 Spiele gespielt.

Im Skandal um manipulierte Anzüge bei der Nordisch-WM sind fünf Mitglieder des norwegischen Teams vom Weltverband Fis vorläufig gesperrt worden. Darunter sind die Top-Athleten Marius Lindvik und Johann Andre Forfang sowie Teamtrainer Magnus Brevig, der Assistenztrainer Thomas Lobben und der Servicemitarbeiter Adrian Livelten. Gegen sie wird wegen ihrer mutmaßlichen Beteiligung an Ausrüstungsmanipulationen beim Großschanzenspringen der Herren am vergangenen Samstag ermittelt.

Sechs Goldmedaillen holt Markus Eisenbichler bei Weltmeisterschaften, den Sieg bei der Vierschanzentournee verpasst er nur knapp. Doch die vergangenen Jahre laufen für den einstigen deutschen Vorzeige-Skispringer bitter. Nun beendet der Bayer seine Karriere - und kehrt noch einmal auf die große Bühne zurück.