
Funktioniert computergestütztes Jogging fürs Gehirn?
Die Welt
Daddel-Spiele, Online-Kniffel oder Gedächtnisaufgaben: Die Zeit am Bildschirm rechtfertigen Menschen gern damit, dass es sie „klüger“ mache. Forscher haben untersucht, ob Denksport die kognitive Leistung bei Kindern und Erwachsenen verändert.
Hinter dem sogenannten Hirntraining steckt eine verführerische Idee: Übt man grundlegende geistige Fertigkeiten, verbessert sich die Leistungsfähigkeit auch beim Lösen anderer Aufgaben. Bringt man etwa grundlegende kognitive Fähigkeiten wie das Arbeitsgedächtnis oder die Aufmerksamkeit auf Trab, helft man damit auch der Intelligenz auf die Sprünge. Es klingt verlockend. Sogar ein gewisser Schutz vor Demenzerkrankungen wird von den Anbietern des Gehirnjoggings versprochen. Doch was lässt sich mit einem solchen Gehirntraining tatsächlich erreichen?More Related News