Fuchsbandwurm: Darum ist er jetzt so gefährlich
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Im Wald hat die Erntezeit begonnen. Allerlei Beeren und Pilze sind reif zum Sammeln und Vernaschen. Aber Vorsicht ist geboten! Womöglich haften Eier des Fuchsbandwurms an den Leckereien aus der Natur. Eine Infektion kann tödlich enden.
Fuchsbandwurm: Ein Parasit, der in Füchsen lebt
Fuchsbandwürmer (Echinococcus multilocularis) sind Parasiten, die im Darm von Rotfüchsen und Polarfüchsen leben und sich dort fortpflanzen. In den vergangenen Jahren wird in Deutschland zunehmend auch der Marderhund als Endwirt für diese Parasiten beobachtet. Der Mensch kann nicht als Endwirt fungieren, selbst wenn die Eier der Würmer in seinen Körper gelangen. Der Fortpflanzungszyklus der Fuchsbandwürmer endet im menschlichen Organismus. Dennoch können sich die Eier zu Larven entwickeln und eine ernsthafte Erkrankung namens Echinokokkose verursachen.
Die Errungenschaften der alten Römer beeinflussen bis heute das Leben in Europa - doch offenbar nicht immer positiv. So wurde damals Blei im großen Stil abgebaut. Dabei gelangten allerdings riesige Mengen des giftigen Stoffs in die Atmosphäre. Eine Studie zeigt nun die gesundheitlichen Folgen für die Bevölkerung.
Schon seit einigen Jahren ist klar, dass Acrylamid, das beim starken Erhitzen von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln entsteht, das Krebsrisiko erhöht. Doch nun weisen die Ergebnisse einer Meta-Analyse darauf hin, dass auch die Herzgesundheit leidet und das Risiko eines kardiovaskulären Todes steigt.
Es gibt viele gute Nachrichten - doch sie gehen oft unter und manche Zeiten wie etwa die vergangenen Monate fühlen sich besonders negativ an. Kriege und Krisen scheinen sich zu häufen. Allerdings: Menschen nehmen negative Informationen auch deutlich stärker wahr als positive. Dieser Effekt hat durchaus einen Nutzen.