Fuchsbandwurm: Darum ist er jetzt so gefährlich
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Im Wald hat die Erntezeit begonnen. Allerlei Beeren und Pilze sind reif zum Sammeln und Vernaschen. Aber Vorsicht ist geboten! Womöglich haften Eier des Fuchsbandwurms an den Leckereien aus der Natur. Eine Infektion kann tödlich enden.
Fuchsbandwurm: Ein Parasit, der in Füchsen lebt
Fuchsbandwürmer (Echinococcus multilocularis) sind Parasiten, die im Darm von Rotfüchsen und Polarfüchsen leben und sich dort fortpflanzen. In den vergangenen Jahren wird in Deutschland zunehmend auch der Marderhund als Endwirt für diese Parasiten beobachtet. Der Mensch kann nicht als Endwirt fungieren, selbst wenn die Eier der Würmer in seinen Körper gelangen. Der Fortpflanzungszyklus der Fuchsbandwürmer endet im menschlichen Organismus. Dennoch können sich die Eier zu Larven entwickeln und eine ernsthafte Erkrankung namens Echinokokkose verursachen.
Zyklone, Fluten, Dürren, Erdbeben: Der Weltrisikoindex zeigt, in welchen Ländern die Menschen besonders durch Naturgewalten und Klimawandel bedroht sind. Im aktuellen Bericht sticht vor allem China hervor. Warum das Land einen bemerkenswerten Sprung im Ranking gemacht hat und wie groß das Risiko für Deutschland ist, erklärt die wissenschaftliche Leiterin des Weltrisikoberichts 2024, Katrin Radtke, im Interview mit ntv.de.
Mikroplastik ist mittlerweile auf der gesamten Welt gefunden worden. Das liegt vor allem daran, dass noch immer viel Plastikmüll einfach in der Natur landet. Jedes Jahr sind es 57 Millionen Tonnen. Laut einer Studie ist China einer der größten Verursacher. In drei Ländern ist die Lage aber noch schlimmer.
Die Vogelgrippe breitet sich immer weiter aus und gelangt sogar in die entlegensten Ecken der Erde. Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis die verheerende Welle an Virus-Ausbrüchen auch die Antarktis erreicht. Forschende zeichnen nun den Weg von H5N1 nach - und stellen sich die besorgniserregende Frage: Was passiert mit den Pinguinen?