Fußballer nach Schlag gegen Schiri verurteilt
n-tv
Immer wieder gibt es in den Amateurligen Deutschlands Gewaltausbrüche gegen Schiedsrichter. Meist landen die Fälle nur vor dem Sportgericht, nur selten kommt es zu einer Verurteilung vor einem ordentlichen Gericht. In Düsseldorf wird ein prominenter Fall verhandelt. Das Urteil ist milde.
Nach einer brutalen Attacke auf einen Schiedsrichter in Düsseldorf muss ein Hobby-Fußballer 2000 Euro Strafe zahlen. Eine Amtsrichterin verurteilte den 24-Jährigen wegen Körperverletzung, weil er dem Referee zwei Fausthiebe gegen den Hals verpasst hatte.
Ende September 2020 war in Düsseldorf bei einem Spiel der Kreisliga B zwischen Eller 04 und dem SV Garath der Schiedsrichter attackiert und verletzt worden. Nachdem ihm der Referee in der 80. Minute nach wiederholtem Foulspiel die gelb-rote Karte gezeigt hatte, war ein Spieler aus Garath ausgerastet.