Fußballer Atsu nach Erdbeben tot gefunden
n-tv
Nun gibt es traurige Gewissheit: Christian Atsu ist tot. Der Leichnam des Fußballprofis wird unter den Trümmern nach dem Erdbeben in der Türkei gefunden. Eine tragische Verwechslung hatte zunächst noch Hoffnung gemacht, der 31-Jährige würde leben.
Die schlimmsten Befürchtungen im Fall des vermissten ghanaischen Fußball-Profis Christian Atsu haben sich bewahrheitet. Der seit der Erdbeben-Katastrophe in der türkisch-syrischen Grenzregion verschollene 31-Jährige ist tot.
Manager Nana Sechere schrieb bei Instagram: "Schweren Herzens muss ich allen mitteilen, dass die Leiche von Christian Atsu heute Morgen leider geborgen wurde." Er erklärte weiter: "Mein tiefstes Beileid gilt seiner Familie und seinen Angehörigen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um allen für ihre Gebete und ihre Unterstützung zu danken. Während wir die notwendigen Vorkehrungen treffen, bitte ich alle, die Privatsphäre der Familie in dieser sehr schwierigen Zeit zu respektieren."
Sein Klub Hatayspor schrieb: "Wir werden dich nicht vergessen, Atsu. Möge dein Platz im Himmel sein, schöner Mensch. Unsere Trauer ist unbeschreiblich. Ruhe in Frieden." Als Zeichen der Trauer änderte der Klub sein Twitter-Logo in Schwarz.
Als in Magdeburg ein Auto über den Weihnachtsmarkt rast und damit mindestens zwei Menschenleben nimmt, dreht sich der Fußball weiter. Doch sowohl in Düsseldorf, wo der 1. FC Magdeburg spielt, als auch beim Bundesliga-Topspiel gibt es nur ein Thema. Leipzig-Trainer Rose bittet angeschlagen um Stille.