Fußball-Verband fordert Lösungen von Staatsregierung
n-tv
München (dpa/lby) - Der Bayerische Fußball-Verband hat sich mit einem kritischen offenen Brief an Ministerpräsident Markus Söder sowie Innenminister Joachim Herrmann und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (alle CSU) gewandt. Dem Verband missfallen die jüngsten Entscheidungen der Staatsregierung in der Corona-Pandemie.
Dazu fordert der BFV "klare, angemessene und nachvollziehbare Regelungen", die "auch losgelöst von der Inzidenz und mit längerem zeitlichen Vorlauf vor der Rücknahme von Maßnahmen eine verlässliche Perspektive bieten". Man sei "vom ersten Tag an ein verlässlicher Partner der Politik der Bayerischen Staatsregierung" gewesen, betont der BFV. "Wir sind nun allerdings an einem Punkt angelangt, der ein Ringen um Lösungen für die längst überfällige Rückkehr des bayerischen Amateurfußballs abseits der Öffentlichkeit unmöglich macht. Die jüngsten Entscheidungen der Staatsregierung werden den Interessen unserer Mitglieder in keiner Weise gerecht, ja, sie konterkarieren das ehrenamtliche Engagement förmlich und frustrieren diese so wichtige Säule für unser Gemeinwohl in Bayern", heißt es im Schreiben, das von Präsident Rainer Koch und zahlreichen Mitstreitern unterzeichnet ist.More Related News
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