Fußball-Nordderby in Rostock verlief nach Abpfiff ruhig
n-tv
Rostock (dpa/mv) - Die befürchteten Randale nach der als Risikospiel eingestuften Partie zwischen Hansa Rostock und dem FC St. Pauli (2:0) sind am Sonntag ausgeblieben. Die Pauli-Fans wurden nach Spielende mit Bussen vom Ostseestadion zum Hauptbahnhof gebracht, wo sie mit dem Zug weiterfahren sollten. "Es ist bislang ruhig geblieben", so eine Polizeisprecherin. Im Stadion selbst habe es einen Zwischenfall im Rostocker Fanblock gegeben. Dort habe ein 44-Jähriger in der Südkurve einen Böller gezündet und sich dabei selbst schwer am Bein und am Fuß verletzt. Sechs umstehende Personen hätten ein Knalltrauma erlitten.
Die Polizei war wegen des Spiels der 2. Fußball-Bundesliga mit einem Großaufgebot im Einsatz. Rund um den Rostocker Hauptbahnhof waren Dutzende Transportwagen und Polizeistreifenwagen aufgefahren; unweit vom Bahnhof war ein Wasserwerfer postiert. Auch im Bahnhofsgebäude selbst wurden Ausgänge der Bahnsteige vorübergehend von der Polizei gesperrt, um die verfeindeten Fan-Gruppen auf Abstand zu halten. Die Gesamtlage wurde aus der Luft von einem Helikopter aus beobachtet.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.